W
ir wollten eigentlich die Äpfel draußen in einem geschlossenem Packet stehen lassen und die Kinder dann auffordern, sie zu holen.
Währenddessen wollten wir einfach im Programm weitermachen und Lieder singen.
Wenn sie sie nicht gehohlt hätten, dann hätten wir sie wieder und wieder aufgefordert bis sie es gemacht hätten.
Das haben wir aber dann doch nicht gemacht, denn wir wussten nicht so genau, wie wir es Zeitmäßig hinbekommen hätten (wir haben ja nur 1,5 Stunden Zeit).
Statdessen sind wir gleich von Anfang an mit unseren Jungscharlern in die Küche gegangen und haben APFELTASCHEN gebacken.
Rezept:
- Äpfel (bei der Anzahl bin ich mir nicht sooo sicher, es waren auf jeden Fall seeeehr viele :D )
- 2 Päckchen Vanillebuddingpulver
- 2 Päckchen Vanillepudding
- Wasser
- Blätterteig (wir hatten ca. 5 Stück)
- 2 Äpfel
Es tut mir leid, dass ich euch nicht die Genauen Mengen sagen kann, wir haben es einfach frei Schnauze gemacht!
Zubereitung:
- Äpfel schälen und sehr, sehr klein und dünn schneiden.
- in einem Topf auf den Herd stellen und mit etwas Wasser (nicht viel!) und Zucker aufkochen lassen
- Währenddessen haben wir den Vanillepudding mit ein kleinwenig Wasser (nur soviel, dass kein Pulver mehr übrig ist) verrührt
- Kurz vorm Aufkochen der Äpfel das "Puddingwasser" in den Topf gegeben
- Abschmecken!
- mit einem Ravioliausstecher http://www.amazon.de/Tupperware-c-Teig-Falle/dp/B002UZ5PEY/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1333193882&sr=8-3 aus dem Blätterteig Kreise ausstechen (TIPP: vorher etwas Mehl rein)
- die innenseiten mit Eiklar bestreichen
- Füllung hinein
- zuklappen, etwas zusammendrücken und auf ein Blech
- mit Eigelb bestreichen
- ca 15 Minuten backen (bis die Farbe eben stimmt ;) )
TIPP: aus den resten des Blätterteigs können Stangen mit Pizzagewürz oder kümmel darauf gebacken werden.
So, jetzt zu der eigentlichen stunde.
Nach dem
in-den-Ofen-schieben sind wir hoch in unseren Raum gegangen um unseren Bibelteil zu machen.
Zuerst haben wir Matthäus 7,12 gelesen (hierzu brauchten wir keine besprechung, ist ja ziemlich klar, was damit gemeint ist.
Dann die mVerse 13 und 14.
dazu erklärten wir dann doch einiges (zum glück sind unsere Jungscharler so schlau und hören wenigstens im bibelteil einmal zu :D )
Ergebniss: der schwere, Enge weg führt zu gott
als nächstes vers 24: das gleichnis vom hausbau
wir haben ein großes schönes duppplohaus auf festem unterbrund gebaut und ein wackeliges aus bauklötzen, die nicht richtig aufeinander gelegen waren.
dann haben wir ersteinmal analysiert, wie Jesus das in seinem gleichnis gemeint hat:
der Grund des dupplohauses steht für GOTT und JESUS
und das haus darauf für den FESTEN GLAUBEN
beim Bauklotzhaus haben wir die Kleber mit den aufschriften "keine zusammenpassenden Steine" und "Kein fester Grund, nicht in Jesus verwurzelt"
dann haben wir richtig stark am Tisch gerüttelt: ein Unwetter.
-> Das Dupplohaus blieb stehen, dass andere viel in sich zusammen
Was ist passiert?
Wie kann man das auf euer Leben übertragen?
dann hat meine Mitarbeiterkollegin Apfeltaschen aus dem Ofen geholt und wir haben gegessen.
Das, was wir machen wollten (ganz am anfang des artikels) stand übrigens dafür, dass bei Jesus
HÖREN +VERSTEHEN
zusammengehören.
nichts kann alleine stehen.
HÖREN + VERSTEHEN = TUN
Dann haben wir noch dieses Video auf dem Laptop angeschaut:
http://www.youtube.com/watch?v=TKNc65Z2F3E
Spielvorschlag:
Wurzelknoten
Wenn du Fragen hast, dann stell sie doch bitte in die Kommentare :)